Grau in grau. So zeigt sich der Himmel seit ein paar Tagen. Zeit für ein paar wärmende Kopfbedeckungen.
Das hört sich einfacher an, als es für mich im Ergebnis war. Es stellte sich die Frage: Gestrickt oder gehäkelt. Sollte es etwas gestricktes werden, so werde ich Weihnachten noch nicht damit fertig sein. Das Problem ist dabei folgendes: Kennt ihr diese halben Projekte? Ein halber Schal oder eine halbe Mütze, die in irgendeiner Ecke ihr Schattendasein fristen. Ich bin eine furchtbar langsame Strickerin. Irgendwann fehlt mir dann einfach die Lust ein Projekt zu Ende zu bringen. Deswegen bevorzuge ich Häkeln. Allerdings mag ich gehäkelte Mützen oder Haarbänder nicht wirklich. So eine gestrickte Masche ist einfach schöner.
Was nun? Genau! Einfach beide Themen miteinander verbinden. Das funktioniert mittels dem tunesischen Häkeln.
Für meine Stirnbänder/ Haarbänder habe ich jeweils eine 10er Maschenkette angeschlagen und entsprechend der Anleitung gearbeitet. Die Länge kann eurem persönlichen Kopfumfang angepasst werden. Zum Schluss noch die Enden miteinander verbinden und schon ist man fertig. Es geht wirklich ganz schnell, so dass man auch garantiert nicht die Lust verliert.
Ein kleiner Tipp: Eine tunesische Häkelnadel wird nicht zwingend benötigt. Bei kleineren Arbeiten, wie dieser hier, reicht eine "normale" Nadel aus. Oder aber man benutzt eine von denen, die keinen Gummigriff haben.
Viel Spaß beim Häkeln wünscht
Lotta!
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